Der Gemeindestammtisch hatte den Ursprung im ersten Wirtschaftsstammtisch am 17.Mai 2010. Das Ziel war es, die in der Gemeinde notwendigen Maßnahmen, gemeinsam mit den Nesselwänglerinnen und Nesselwänglern zu erörtern und dann auch umzusetzen.
Einen weiteren Anstoß zu diesem Stammtisch hatten wir aus dem Projekt Lokale Agenda 21 erhalten.
Am 21. Juni 2010 fand dann der zweite Wirtschaftsstammtisch statt.
Im zweiten Wirtschaftsstammtisch wurden dann mittels eines Workshops und der METAPLAN Methode Themen gesammelt, danach strukturiert zusammengefasst und schlussendlich ausgewertet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten dann die Möglichkeit die einzelnen Themen mit Punkten zu Bewerten. Aus diesem Ergebnis wurde dann die Reihenfolge der zu bearbeitenden Themen festgelegt.
Ein eindringlicher Wunsch und eines der Ergebnisse war es dann auch den Wirtschaftsstammtisch in Gemeindestammtisch umzubenennen. Der Grund lag darin, dass sich bei der Bezeichnung Wirtschaftsstammtisch nicht alle angesprochen fühlten. Somit wurde an diesem Abend bereits ein kleiner aber wichtiger erster Schritt gesetzt.
In weiterer Folge wurde dann eine SWOT (Stärken-Schwächen Analyse) durchgeführt.
Am 18. Oktober 2010 war es dann soweit. Es folgte bereits der dritte Gemeindestammtisch!
In der Zeit vom zweiten zum dritten Gemeindestammtisch konnten wir dann freiwillige Projektbegleiterinnen und Projektbegleiter für die Umsetzung einiger in der Priorität vorne angereihter Projekte gewinnen. Die freiwilligen Projektbegleiterinnen und Projektbegleiter sowie deren freiwilligen Helferinnen und Helfer hatten dann im Rahmen des dritten Gemeindestammtisches die Möglichkeit über Ihre Projekte zu berichten. Weiters wurden auch nochmals die Ergebnisse aus dem zweiten Gemeindestammtisch in Erinnerung gerufen.
Zudem konnten wir eine externe Referentin für einen Vortrag gewinnen. Frau Veronika Rist-Grundner aus Pfronten hat über das Projekt NUZ-Nachbarschaftliche Unterstützung und Zeitvorsorge gesprochen. Dies war ein sehr interessanter Vortrag zum Thema Nachbarschaftshilfe, welches auch in unserem Workshop als wichtiges Thema für Nesselwängle hervorgegangen ist.
Und schon ging es dann am 28. März 2011 mit dem vierten Gemeindestammtisch weiter.
In diesem wurden nochmals die wichtigsten Ergebnisse aus dem dritten Workshop zusammengefasst. Es gab dann auch schon einen ausgearbeiteten
Detailplan der einzelnen Projekte. Die Ergebnisse der Einzelprojekte (
Natur-Pur,
Infrastruktur,
Internet,
Kultur,
Soziales und
Sport) wurden dann wiederum von den freiwilligen Projektbegleiterinnen bzw. Projektbegleitern in der Runde vorgestellt. In Summe wurde dann eine
Zusammenfassende Übersicht der Projekte präsentiert. Einige Projekte wurden auch bereits mit notwendigen Aufwendungen hinterlegt, welche bereits im Vorfeld durch den Gemeinderat ihre Zustimmung fanden.
Ein weiteres Ziel des Gemeindestammtisches ist es, aus den nahezu unendlichen Ideen der Nesselwänglerinnen und Nesselwängler, neue Projekte zu generieren und dann auch umzusetzen. Damit soll es uns gelingen die Gemeinde Nesselwängle für Einheimische und Feriengäste noch attraktiver zu gestalten.
Ideen und Anregungen sind jederzeit herzlich willkommen.